Mittwoch, 11. Juni 2014

Marina Abramovic geht mit ihrem Nichtstun einen Schritt weiter

















Fast sechzig Jahre nach dem nichts ausstellen von Yves Klein, ist heute die Eröffnung eines Performance-Anlasses wo nichts vorgesehen ist. Doch das wesentliche, der Körper ist hier noch präsent. Abramovic sagt, dass sie nichts geplant und auch kein Konzept hat. Hier stellt sich die Frage in wie weit ein Konzept noch ein Konzept ist.

Am Eingang werden einem die Smartphones entnommen. Ein fast leeren Raum mit einem Podest sind das Setting, worin sich die Künstlerin mit ihrer Assistentin sowie den Besuchern in einem gegenseitigen Wechselspiel befinden. Eine Reaktion auf ein weit verbreitetes Phänomen des heutigen Tuns - digitaler Handschmeichler streicheln. 

Dauer: bis 25. August 2014. Ich bin gespannt auf weitere Reaktionen und Berichte. 





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